Der Ausstellungstitel «Unzufällige Gemeinsamkeiten» ist abgeleitet vom psychologischen Konzept der incidental similarities (dt.: zufällige Gemeinsamkeiten), dem die Gruppe im Buch «The Power of Strangers» von Joe Keohane begegnet ist. Es beschreibt den Umstand, dass Menschen schneller Beziehungen zu Fremden aufbauen, mit denen wir eine – wenn auch nur ganz zufällige – Gemeinsamkeit teilen. Da aber die Ausstellenden bewusst gewählt wurden, handelt es sich hier eben um unzufällige Gemeinsamkeiten.
Die Ausstellung bringt Werke von neun unterschiedlichen Künstler:innen zusammen. Den beiden Organisatoren, Werner Casty und Thierry Perriard, ist es ein Anliegen die Breite des zeitgenössischen Schaffens in der Region aber auch national sichtbar zu machen.
Dabei lässt sich das Organisationsteam nicht von bekannten Namen leiten, sondern von einer sehr persönlichen Auswahl.